Natürliche Lebensräume werden immer weiter zerstört. Der Flächenverbrauch steigt, Landwirtschaft wird intensiver, Siedlungen werden immer mehr verdichtet. Wir schützen die natürliche Vielfalt in wichtigen Lebensräumen Bayerns. Wir entwickeln alternative Konzepte und zeigen damit, dass es auch anders geht, wie beispielsweise in unseren Beiträgen im Rahmen des Hotspotprojekts Wildflüsse. Der Schutz und Erhalt bedrohter Arten liegt uns am Herzen - Projekte wie die Telemetriestudie zum Großen Brachvogel, ein Amphibienprojekt in Kooperation mit Abbaubetrieben oder Maßnahmen zum Schutz der kleinen Hufeisennase sind richtungsweisend im Natur - und Artenschutz.
In Bayern gibt es die letzten Wildflüsse Deutschlands, deshalb machen wir uns stark für intakte Auen und natürliche Flüsse. Das Projektgebiet erstreckt sich von Ammersee bis Zugspitze und von Kempten bis Bad Tölz. Hier gibt es noch vielfältige Natur zu bestaunen! Die Region wurde als Hotspot der biologischen Vielfalt ausgewiesen.
Mit Hilfe von Satellitentelemetrie betreiben wir Forschung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft - um einer vom Aussterben bedrohten Art unter die Flügel zu greifen.
Gemeinsam mit dem Bayerischen Industrieverband Steine und Erden e. V. (BIV) und der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Bergbau- und Mineralgewinnungsbetriebe e. V. (ABBM) setzen wir uns für die Sicherung und Förderung der Artenvielfalt in Kiesgruben ein.
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Der geplante Ausbau des Münchner Flughafens ist in jeder Hinsicht ein Wahnsinnsprojekt, nicht nur bei den Kosten von mindestens 1,2 Mrd. Euro.
Der LBV, das Bündnis "AufgeMUCkt", zahlreiche örtliche Bürgerinitiativen und Verbände setzen sich seit Jahren aktiv gegen eine dritte Startbahn am Münchner Flughafen ein.